Kopfzeile

Inhalt

  • Entsorgung richtig planen

    18. Januar 2024

    Sie gehören inzwischen zum Stadtbild und bieten sowohl für die Stadt als auch für die Anwohnerschaft grosse Vorteile – die Moloks. Zur Optimierung der Planung der Entsorgungssysteme für grössere Überbauungen stellt die Stadt neu eine Wegleitung zur Verfügung.

    Als eine der ersten Schweizer Städte hat Chur im 2008 die Kehrichtsammlung in Tiefsammelsystemen (Marke: Molok) eingeführt. Heute stehen über 500 solcher Moloks im Stadtgebiet. Die Vorteile der Sammelsysteme liegen nicht nur in der Effizienz und den tieferen Kosten für die städtischen Werkbetriebe. Sie sind auch für die Anwohnerschaft sowohl optisch auch bezüglich der Geruchsemissionen viel angenehmer als freistehende Container oder gar lose Säcke.

    Frühzeitige Planung bei Überbauungen
    Damit die Vorteile der Moloks optimal genutzt werden können, ist eine frühzeitige Planung des geeigneten Standorts für diese wichtig. Eigens dazu hat die Stadt eine Wegleitung erarbeitet, welche für grössere Überbauungen beigezogen werden kann. Damit kann in enger Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bauwilligen den für alle bestmöglichen Standort gefunden werden. Der Werkbetrieb bietet mit der Wegleitung eine Hilfestellung für die Planung der Tiefsammelsysteme, welche danach von der Stadt finanziert, eingebaut und unterhalten werden.

    Wegleitung
    Die Wegleitung zur Planung und Bau von Tiefsammelsystemen erläutert das grundsätzliche Sammelsystem und den Systemaufbau der Halb-Unterflurcontainer, das Vorgehen für die Planung sowie die Anforderungen an den Standort. Sie richtet sich in erster Linie an Bauherren, Ingenieurbüros und Liegenschaftsverwaltungen. Ergänzend erhalten diese bei der Planung des Tiefsammelsystems zudem auch direkte Unterstützung durch den Werkbetrieb.

    Auf Social Media teilen