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  • Überwachter Konsumraum

    Aggressivität und Beschaffungskriminalität in der Churer Drogenszene haben zugenommen. Ebenso die gesundheitliche und soziale Desintegration von Suchterkrankten, die im öffentlichen Raum konsumieren. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, hat der Churer Stadtrat die Umsetzung der Strategie Sucht- und Drogenpolitik beschleunigt. Die Sägenstrasse 75 wurde als möglicher Standort für einen überwachten Konsumraum definiert.

    • Angegliedert an Kontakt- und Anlaufstelle (K&A) des Kantons
    • Vorgesehen: ein Betreiber für K&A, Konsumraum und Streetwork (Zielgruppe in Angebot bringen)
    • Analog Angebote in Solothurn, Olten, Schaffhausen, Luzern, Zürich, Bern etc. mit jahrzehntelanger Erfahrung
    Wirkungen für Bevölkerung/Gesellschaft Wirkungen für suchterkrankte Menschen
    • Verringerung öffentlicher Betäubungsmittelkonsum
    • Verbesserung Ordnung und Sicherheit resp. Sicherheitsempfinden Bevölkerung
    • Verhinderung stationärer Aufenthalte und Entlastung anderer Angebote (v.a. Psychiatrie)
    • Reduktion Kleinhandel unter suchterkrankten Menschen im öffentlichen Raum
    • Soziale Teilhabe (Kontakte)
    • Stabilisierung Gesundheitszustand
      • Verbesserung Hygiene
      • Überwachter Drogenkonsum
      • Reduktion Risikoverhalten (kein gemeinsames Verwenden von Konsumutensilien)
      • Safer Use Regeln
      • Einfache Wundpflege kann vor Ort stattfinden
    • Zugang zu schadensmindernden Angeboten

    Konsumräume führen zu einer verstärkten Inanspruchnahme von weiterführenden Angeboten der Suchthilfe

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