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Ökologie im Siedlungsraum
Ruderalstandort
Zurück zur Natur. Eine temporäre Zwischennutzung lässt die natürliche Rückeroberung und Entwicklung der Natur an einem künstlich geschaffenen Ruderalstandort im Siedlungsgebiet zu. Von zunächst anspruchslosen Pionier- und Ruderalpflanzen entwickelt sich die Fläche fortlaufend weiter, es siedeln sich mehrjährige, höhere Stauden an, bis im Endstadium schliesslich ein Wald entstehen könnte.
Verwendete Pflanzenarten:
Birke, Pappel, Korbweide, Schafgarbe, Ochsenauge, Malve, Salbei, Wegwarte, Karde, Königskerze
Naturnahe Bepflanzung (Ecke Daleu- und Scalettastrasse)
Durch ihre naturnahe und strukturreiche Gestaltung bieten solche künstlich angelegten Flächen attraktive Lebensräume für Tiere und Pflanzen im Siedlungsraum und fördern die Biodiversität. Gleichzeitig tragen solche offenen Flächen zu einem nachhaltigen Meteorwassermanagement bei.
Die Pflanzung orientiert sich am natürlich vorkommenden Pfeifengras-Föhrenwald.
Verwendete Pflanzenarten:
Wald-Föhre, Gemeine Berberitze, Wolliger Schneeball, Alpen-Kreuzdorn,
Alpen-Heckenkirsche, Pfeifengras, Wald-Zwenke, Dunkle Akelei, Ästige Graslilie, Berg-Aster, Immenblatt, Golddistel, Maiglöckchen
Zugehörige Objekte
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