Im Weinbaumuseum an der Neubruchstrasse 31 in Chur wird die Geschichte
des Weinbaus dokumentiert. In Zukunft soll das Weinbaumuseum mit
einem neuen Betriebskonzept vermehrt für gesellschaftliche Veranstaltungen
vermietet werden können. Dazu war eine Auffrischung des Ausstellungskonzepts
sowie eine umfassende Sanierung der Räumlichkeiten und
des Daches notwendig.

Der Torkel wurde im Jahre 1604 erbaut (die Datierung befindet sich an einer
Innenwand). Die grösste Torkelpresse der Ostschweiz hat einen 14.5 Meter
langen Torkelbaum. Im Jahre 1971 von der Stadt Chur erworben, wurde das
Haus im Jahre 1985 zum Weinbaumuseum umgebaut.

Der Raum wurde in zwei Zonen aufgeteilt. In einem Teil ist das Museum mit
der Ausstellung, der andere Teil (Saal) wurde freigespielt, damit er jeweils
bedürfnisorientiert gestaltet und bespielt werden kann.

In der ersten Phase wurde hauptsächlich der Bereich Saal saniert. Die Elektroinstallationen
wurden instandgesetzt, die Lüftung und Präsentationstechnik
dem neugestalteten Raum angepasst. Das Konzept für die neue
Beleuchtung stammt von MichelJosefHeusi GmbH, Tages- und Kunstlichtplanung,
Zürich. Die Möblierung wurde teilweise ersetzt.

Die grösste Traubenpresse der Ostschweiz mit einem 15 m langen Torkelbaum aus dem Jahre 1604 ist im Churer Torculum untergebracht und zeugt von der Jahrtausend alten Rebkultur von Chur. Das Torculum ist gleichzeitig ein Ort, der sich hervorragend für gesellschaftliche Anlässe eignet. Mehr Information und Reservationsmöglichkeit für das Torculum erhalten Sie hier.