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  • 2022 - Machbarkeitsstudie Kita & Aula Türligarten

    Auf dem Schulhausareal Türligarten fehlt seit Anbeginn eine Aula. Gemäss genehmigtem Projektauftrag vom 20. März 2018 (SRB.2018.209) wurde eine Vorstudie erstellt, welche die Machbarkeit einer Kindertagesstätte mit zwei Gruppen und einer Aula auf dem Schulhausareal Türligarten überprüft.

    Ausgehend vom Flächenbedarf für zwei KITA‘s und eine Aula wurde zuerst geprüft, ob dieser im Ökonomiegebäude untergebracht werden kann. Anschliessend wurden mögliche Standorte auf den Freiflächen des Schulhausareals eruiert. Dabei konnte einzig entlang der Ostgrenze eine geeignete Fläche definiert werden.

    Die Möglichkeit einer Aufstockung auf das bestehende Schulgebäude wurde untersucht, ist aber aus wirtschaftlicher, schulbetrieblicher und städtebaulicher Sicht unbefriedigend. Diese Variante wäre die kostenintensivste und in der Umsetzung aufwändig und technisch anspruchsvoll. Zudem würden Provisorien für den Schulbetrieb benötigt und auch die anstehende Sanierung des Schulhauses verzögert.

    Das Raumprogramm für KITA und Aula kann bei allen untersuchten Neubauvarianten erfüllt werden. Gegenüber den bestehenden externen Mietlösungen ist der Standort Türligarten mit Nähe zum Schulhaus ideal und garantiert geeignete Aussenräume. Das Synergiepotenzial im infrastrukturellen, betrieblichen und pädagogischen Bereich kann voll genutzt werden.

    Die Gegenüberstellung Neubau zur Weiterführung der Mietlösung Bodmer + Planaterra zeigt, dass ideale Innen- und Aussenraumbedingungen in Fremdeinmietung weniger wirtschaftlich sind.

    Für die Variante Neubau spricht einzig der Kostenfaktor. Die Freiflächen werden bei dieser Variante reduziert und die Frage, wie mit dem Ökonomiegebäude umgegangen werden soll, bleibt unbeantwortet. Mit der Variante Umbau und Erweiterung Ökonomiegebäude könnte dieses, wie im Zonenplan vorgesehen, öffentlich genutzt und der erhaltenswerte Bestand der Gebäudehülle gesichert werden. Die bestehende Bausubstanz ist für die vorgesehene Nutzung attraktiv und bietet mehr Gestaltungsspielraum als ein Neubau. Die Freiräume bleiben weitgehend erhalten.
     

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