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  • Generationenprojekt ist aufgerichtet

    15. März 2024

    Am Donnerstag, 14. März, wurde der Rohbau der Schul- und Sportanlage Fortuna feierlich eingeweiht. Der Dank ging dabei an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen sowie an die Verantwortlichen der Planung und an die Bauleitung.

    Wer der Ringstrasse entlang fährt oder die Webcam der Grossbaustelle der Schul- und Sportanlage Fortuna besucht, staunt nicht schlecht. Es wurde viel Arbeit geleistet in den vergangenen Monaten. Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist es für die Stadt Chur an der Zeit, mit einem traditionellen Aufrichtfest den Dank an alle Beteiligten auszusprechen.

    So folgten am frühen Abend des 14. März rund 250 Personen der Einladung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rund 40 Unternehmen sowie die Verantwortlichen der Planung und die Bauleitung versammelten sich zu einem verdienten, gemeinsamen Abend mit Speis und Trank. Die Aufrichtfeier fand selbst für so viele Gäste genügend Platz, befand man sich doch im grosszügigen Rohbau der künftigen Sportanlage.

    Dank an alle
    Nach einem Apéro folgten die anerkennenden Dankesworte seitens der Stadt Chur. Die für den Bau zuständige Stadträtin Sandra Maissen beteuerte: "Ein Projekt von dieser Grösse erfordert grosses Engagement, Können und Durchhaltevermögen jedes Einzelnen – die Stadt schätzt Ihren grossen Einsatz sehr und dankt Ihnen dafür von Herzen". Der Bau sei in allen Belangen auf sehr gutem Weg. Bei einem Unterfangen in dieser Grösse sei vor allem das Zusammenspiel wichtig mit dem gemeinsamen Ziel, für künftige Generationen eine tolle Infrastruktur bereit zu stellen. Auch betonte sie, dass das Projekt im geplanten Zeit- und Budgetrahmen liegt – erfreulicherweise mit Vergaben von über 50 % an Churer Unternehmen – und dies trotz Corona-Pandemie, Lieferverzögerungen und Teuerung. Grund dafür sei auch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Hochbau der Stadt Chur und der Bauleitung.

    Ebenfalls verbunden zeigten sich die Bauleiter Diego Mattanza und Marco Michael von Bärtsch Bauleitungen AG, welche sich mit dem Dank noch den Besonderheiten der Grossbaustelle zuwandten. Es sei unglaublich was hier in dieser Zeit entstanden sei und in welcher Dimension hier gebaut werde. Rund 100'000 m3 Material wurden ausgehoben, was etwa 1,7 Millionen Karetten entspricht. Die beiden Bauleiter führten weitere eindrucksvolle Zahlen aus, wie die 4'300 m2 Fensterfläche, die mit 5,4 Unihockeyfeldern vergleichbar ist und mit einem Augenzwinkern fügen sie hinzu, dass die verlegten Kabel wohl den halben Weg zum Mond erreichen würden.

    Jetzt steht die Gebäudehülle, aber es gibt noch einiges zu tun. Alle Beteiligten sind hoch motiviert, das Generationenprojekt rechtzeitig zum Schulbeginn im Sommer 2025 der Öffentlichkeit zu übergeben.  
    Sandra Maissen
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