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Gestaltungsbeirat Chur
Mit der Wahl des neu zusammengesetzten Gestaltungsbeirats setzt der Stadtrat ein zentrales Anliegen für die räumliche Entwicklung und die architektonische Qualität der Stadt um.
Der Gestaltungsbeirat begleitet als unabhängiges Gremium insbesondere die Entwicklung des Stadtteils Chur West. Er berät das Departement Bau Planung Umwelt (BPU) sowie die Verwaltung in städtebaulichen, architektonischen und gesellschaftlichen Fragen.
Für die Legislaturperiode 2025 bis 2028 wurden fünf stimmberechtigte Mitglieder gewählt. Es sind dies: Franz Romero (Partner bei Romero Schaefle Partner Architekten AG, Zürich), Marion Clauss (Partnerin bei Clauss Kahl Merz Atelier für Architektur + Städtebau GmbH, Basel), Carolin Riede (Geschäftsleiterin bei Carolin Riede Landschaftsarchitektur GmbH, Egliswil), Kerstin Müller (Geschäftsführerin Zirkular GmbH, Bauen im Kreislauf, Basel) und Charlotte Bofinger (Zirkular GmbH, Bauen im Kreislauf, Basel). Ergänzend wird Vincenzo Cangemi, Präsident der Baukommission Chur, den Gestaltungsbeirat in beratender Funktion unterstützen und die Schnittstelle zur Baukommission sicherstellen.
Entscheidend für die Berufung der Mitglieder war ihre ausgewiesene Expertise in den Bereichen Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen und zirkuläres Bauen. Auf die Wahl von Mitgliedern aus Chur bzw. dem Kanton Graubünden wurde bewusst verzichtet, um eine unabhängige Aussensicht zu gewährleisten und mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden. Externe Fachleute bringen frische Impulse und einen unverstellten Blick auf die Entwicklung der Stadt ein. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung wird eine umfassende Beratung gewährleistet.
Mit der neuen Besetzung sorgt die Stadt Chur dafür, dass die hohen städtebaulichen, architektonischen und gesellschaftlichen Qualitätsansprüche – insbesondere für den neuen Stadtteil Chur West – künftig noch konsequenter berücksichtigt werden.
Der Stadtrat dankt den neuen Mitgliedern für ihr Engagement und freut sich auf die Zusammenarbeit in der kommenden Legislaturperiode.