Am 11. Juni und am 14. Oktober sind sie im Gebiet des Fürstenwalds anzutreffen – die Fairtrail-Ranger. Diese informieren im Rahmen der kantonalen Fairtrail-Kampagne sowohl Wandernde als auch Bikende über ein rücksichtsvolles und entspanntes Miteinander auf Wanderwegen und Trails.

Bereits im 2022 waren im Rahmen der kantonalen Fairtrail-Kampagne sogenannte «Fairdinands» oder «Fairtrail-Ranger» im Raum Chur unterwegs. Das Ziel: die Förderung von Toleranz und ein möglichst angenehmes Miteinander auf den Bündner Wanderwegen und Trails. Verbunden mit Aufklärung über das Verhalten in der Natur, fand die Kampagne breiten Anklang. So auch im Gebiet des Fürstenwalds in Chur, wo im letzten Jahr an zwei Tagen über 100 Gespräche mit Bikerinnen und Bikern, Wanderinnen und Wanderern sowie weiteren Erholungssuchenden geführt wurden. Aufgrund dieses Erfolgs hat der Stadtrat entschieden, die Aktion zu wiederholen und schickt die Fairtrail-Ranger am 11. Juni und am 14. Oktober zur Information der bewegungsfreudigen Churerinnen und Churern noch einmal los.

Platz für alle
Wenn sich alle an die Spielregeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen, hat es Platz für alle. So lautet die einfache, aber wichtige Botschaft der Ranger. Sowohl Biker/-innen als auch Wander/-innen zeigen sich verständnisvoll und begrüssen die Kampagne. Einerseits sind die Gründe einleuchtend, andererseits kommen natürlich auch die praktischen Give Aways bei allen gut an. Ziel von Fairtrail Graubünden ist es, dank Aufklärung und Sensibilisierung ein langes und möglichst frei zugängliches Wegnetz in den Bündner Bergen zu erhalten. Neben einfachen Verhaltensregeln ist auf diesem einmaligen Wegnetz auch ein gegenseitiges Lächeln ein schönes Zeichen für ein entspanntes Miteinander.