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  • Ausstellung Stadtgalerie

    7. März 2013
    Die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beteiligt sich mit dem Ausstellungsbeitrag „Zwischen-Formen – Wenn Haltung Raum bildet“ gemeinschaftlichen Ausstellungsprojektes «In Relation» zu Landschaft, Kunst und Architektur in Chur. Die Ausstellung ist vom 9. März bis 7. April 2013 in der Stadtgalerie Chur zu sehen. Begleitend findet eine Gesprächsreihe in der Werkstatt statt.
    Zwischen-Formen – Wenn Haltung Raum bildet

    Die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beteiligt sich mit dem Ausstellungsbeitrag „Zwischen-Formen – Wenn Haltung Raum bildet“ gemeinschaftlichen Ausstellungsprojektes «In Relation» zu Landschaft, Kunst und Architektur in Chur. Die Ausstellung ist vom 9. März bis 7. April 2013 in der Stadtgalerie Chur zu sehen. Begleitend findet eine Gesprächsreihe in der Werkstatt statt.

    In den letzten Jahren sind die Haltungen in der Architektur äusserst vielfältig geworden. Bei jüngeren Protagonisten in Graubünden sind die entwerferischen Ansätze sehr unterschiedlich - eine gemeinsame Position ist kaum auszumachen. Dies wiederspiegelt sich vor allem in der Arbeit mit dem spezifischen Ort und der Landschaft, deren kulturelle Bezüge und einem räumlich definierenden Umgang mit der Gebäudestruktur. Jedes Architekturbüro gewichtet diese Aspekte unterschiedlich und setzt sie je nach Projekt anders ein.
    Die Architekturschaffenden sind bemüht eine klare Entwurfshaltung gegenüber diesen Themenbereichen einzunehmen, sprich Haltung zu zeigen. Die Baukörper sind nicht nur formal stark, sondern erzeugen durch ihre geschickte räumliche Konzeption und präzise Setzung gesellschaftliche Relevanz. Die Baukörper reagieren geschickt auf eine sich stark wandelnde Umgebung. Die Architekten setzen ihre Werke in Dialog mit dem spezifischen Ort, fokussieren sich auf den öffentlichen Raum zwischen den Gebäudevolumen und definieren eine räumlich wirkende Gebäudestruktur.
    Diesen spezifischen Haltungen und Lösungsansätzen wird in der Ausstellung nachgegangen, als eine kunstvolle Recherche an den Grenzen der aktuellen Profession der Architektur.

    An der Ausstellung beteiligte Architekturbüros:
    Men Duri Arquint, Chur
    Ramun Capaul und Gordian Blumenthal, Ilanz
    Angela Deuber, Chur
    Marlene Gujan, Conrad Pally, Curaglia / Igis
    Ivano Iseppi und Stefan Kurath, Thusis
    Michael Hemmi, Haldenstein
    Corinna Menn, Chur
    Jon Ritter, Chur
    Raphael Zuber, Chur

    Kurator: Daniel A. Walser, Dozent Vertiefungsrichtung Architektur, Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur

    Vernissage 8. März 2013
    17.00 Uhr Stadtgalerie
    18.00 Uhr Kunstraum Sandra Romer und Galerie Luciano Fasciati
    19.30 Uhr Apéro in der Rathaushalle

    Öffnungszeiten
    9. März bis 7. April, Donnerstag bis Sonntag 14-18 Uhr

    Öffentliche Führungen durch die Ausstellung
    Samstag, 16. März, 15:30 Uhr
    Samstag, 30. März, 15:30 Uhr

    Öffentliche Architekturführungen
    In Zusammenarbeit mit Chur Tourismus organisiert die HTW Chur Führungen zu ausgewählten Bauten in Chur.
    Jeweils Samstag 11 Uhr: 9., 16., 23., 30., März und 6. April, Treffpunkt Tourismusbüro in der Bahnhofsunterführung.

    Begleitende Gesprächsreihe in der Werkstatt

    Parallel zur Ausstellung findet jeweils am Dienstag eine Gesprächsreihe in der Werkstatt Chur statt. Die Teilnehmer der Ausstellung werden in unterschiedlichen Konstellationen an den Gesprächen teilnehmen.

    19. März Baustruktur, Typologie und Konstruktion als Chance: Welche architektonischen Mittel machen heute Sinn?

    26. März Architektur, Landschaft und der spezifische Ort: Wie spezifisch kann Architektur noch sein?

    2. April Architektur und Siedlungsentwicklung: Welche Architektur für ein urbanes Graubünden?

    9. April Architekturdebatte: Gibt es einen Architekturdiskurs in Graubünden?
    Abbundhalle Mani Holzbau, Pignia, 2011, Architekten Iseppi/Kurath, Foto: © Thomas Drexel
    Abbundhalle Mani Holzbau, Pignia, 2011, Architekten Iseppi/Kurath, Foto: © Thomas Drexel

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