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  • Stiftung Sammlung Bündner Natur-Museum

    Die Sammlung des Bündner Naturmuseums entstand aus den Sammlungen der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden und des Naturalienkabinetts der Bündner Kantonsschule. 1872 wurden diese beiden Sammlungen in das Bündner Museum für Wissenschaft und Kultur eingegliedert und gelten seither als alleiniges Eigentum des Kantons. Im Gegensatz zum Rätischen Museum und zum Kunstmuseum waren sie nie im Besitz einer Stiftung. Am 10. Juli 2001 beschloss die Bündner Regierung, die Sammlung des Bündner Naturmuseums in eine Stiftung zu überführen.

    Zweck der Stiftung ist es, die Objekte des Stiftungsvermögens zu erhalten, zu mehren und der Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft und Lehre im Rahmen der Möglichkeiten zugänglich zu machen, insbesondere indem

    •Objekte angeschafft werden, die für die Naturwissenschaften des Kantons Graubünden von Bedeutung sind
    •Sammlungsgegenstände der Öffentlichkeit in Ausstellungen präsentiert und Publikationen herausgegeben werden
    •Sammlungsgegenstände Museen oder anderen Institutionen für permanente Ausstellungen oder Sonderausstellungen leihweise zur Verfügung gestellt werden, sofern deren Sicherheit gewährleistet ist


    Neben dem Kanton und der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden konnte die Stadt Chur als dritte Stifterin gewonnen werden. Chur profitiert als Standortgemeinde stark von den Tätigkeiten des Bündner Naturmuseums, vor allem auch im Bereich der Stadtschule.

    Gemäss der „Öffentlichen Urkunde über die Errichtung der Stiftung Sammlung Bündner NaturMuseum“ vom 19. November 2001 besteht der Stiftungsrat aus fünf Mitgliedern. Nach Art. 6 der Stiftungsurkunde wird ein Mitglied des Stiftungsrates von der Stadt Chur bezeichnet.

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