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  • Anfänge der Churer Fotografie (Ausstellungstafeln)

    Ein wandernder Fotograf mit seinem mobilen Atelier um 1870 (Holzstich von Ost und Obermann nach E. Sues).
    Ein wandernder Fotograf mit seinem mobilen Atelier um 1870 (Holzstich von Ost und Obermann nach E. Sues).

    Die neue Ausstellung in den Schaufenstern des Rathauses schildert auf sechs Tafeln die Geschichte der ersten Fotografen in Chur. Sie beginnt mit der Erfindung der sogenannten Daguerreotypie 1839, welche einen Boom auslöste. Überall tauchten Wanderfotografen auf, die Daguerreotypien und andere Arten von Fotos anfertigten. Sie sorgten für die schnelle Verbreitung der neuen Technik – auch in Chur, obwohl die Aufnahmen noch teuer waren. Es fotografierten nicht nur Männern, sondern auch Frauen wie die Schwestern Lentsch reisten mit den schweren Kameras durch die Lande. Im Laufe der Zeit wurden Aufnahmen preiswerter und immer mehr Menschen konnten sie sich leisten. Dies ermöglichte es den ersten Fotografen, in Chur zumindest für einige Zeit sesshaft zu werden. Damit blühte eine Fotografie auf, die in Ateliers sorgfältig arrangierte Fotos in festgelegten Formaten herstellte.

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