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  • Zur Geschichte der Fusionsgemeinden (Ausstellungstafeln)

    Die Ruinen Haldenstein und Lichtenstein von Südwesten. Ludwig Rohbock, um 1847 (Stadtarchiv Chur, G I/1.0001.444).
    Die Ruinen Haldenstein und Lichtenstein von Südwesten. Ludwig Rohbock, um 1847 (Stadtarchiv Chur, G I/1.0001.444).

    Durch die Fusionen von Maladers und Haldenstein mit Chur begann 2020/21 ein neuer Abschnitt der Stadtgeschichte. Maladers im landwirtschaftlich geprägten Schanfigg war früher bekannt für seinen Hanfanbau und dort wurde die schönste römische Bronzestatuette Graubündens gefunden. Haldenstein mit dem Schloss im Dorfkern hat ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Auf dem Gebiet der ehemaligen Herrschaft befinden sich gleich drei Burgruinen: Haldenstein, Lichtenstein und Grottenstein. Die Fusion mit Maladers bzw. Haldenstein war nicht die erste in der Churer Geschichte: Die früher politisch eigenständige Hofgemeinde wurde schon 1852 Teil der Stadt Chur.

    Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis von Chur, auch innerhalb der neuen Stadtgrenzen. Mit der Ausstellung möchte das Archiv auf die Bedeutung privater Nachlässe für die Überlieferung der Churer Alltags- und Kulturgeschichte aufmerksam machen und potenzielle Stifterinnen und Stifter aus Maladers und Haldenstein ansprechen.

    Zugehörige Objekte

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    Maladers_Haldenstein_Schaufenstertafeln_klein.pdf Download Maladers_Haldenstein_Schaufenstertafeln_klein.pdf